Aus einer Zeit des Aufbruchs
»Wiener Aufbruch«, unter diesem Motto leuchtete das Alban Berg Ensemble Wien beim letzten Classix-Konzert am Sonntagabend hinein in jene spannende Epoche des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert, als Reiche stürzten - nicht nur auf der Landkarte, sondern auch in der Kunst. Neues wurde gewagt allerorten, Freiräume erkundet und erobert. Ein klug komponiertes Programm, vielleicht auch deshalb so ansprechend, weil wir ebenfalls in einer Übergangszeit leben, in der Vertrautes und Liebgewordenes wegbricht, die Menschen nach Halt und Orientierung tasten.
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