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Veronika Hagen, Viola

Veronika Hagen (Viola) (© Foto: Harald Hoffmann)Veronika Hagen, geboren 1963 in Salzburg, ist die Bratschistin des Hagen Quartetts, mit dem sie seit rund 25 Jahren in der ganzen Welt konzertiert. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie ihren ersten musikalischen Unterricht von ihrem Vater, dem vormaligen Solo-Bratschisten des Mozarteumorchesters. Die Studien an der Universität Mozarteum absolvierte sie bei Helmut Zehetmair, anschließend in Wien und Hannover bei Hatto Beyerle. Nachhaltig geprägt wurde sie auch durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit Künstlern wie Gidon Kremer, Sándor Végh, Ivry Githis, Walter Levin, Heinrich Schiff und Nikolaus Harnoncourt.

Die Salzburger Bratschistin konzertiert auch als Solistin und Kammermusikerin in den bedeutendsten Konzertsälen Europas und Japans wie bei den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mozartwoche, in den Konzerthäusern von Wien, Köln, Zürich und Barcelona, beim Kammermusikfest Lockenhaus, bei IMS Prussia Cove, beim Menuhin Gstaad Festival und beim Lucerne Festival. Sie ist Kammermusikpartnerin von Künstlerinnen und Künstlern wie Mitsuka Uchida, Maurizio Pollini, Sabine Meyer, Jörg Widmann, Steven Isserlis, Leonidas Kavakos, Joshua Bell und Naoko Yoshiko.

Im Jahr 1998 wurde sie von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit der deutschen Erstaufführung des Violakonzertes von Sofia Gubaidulina betraut. Unter Fabio Luisi konzertierte sie mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem MDR und den Wiener Symphonikern. Bei der DGG erschienen 1997 die Brahms-Sonaten mit Paul Gulda, 2000 Mozarts Sinfonia Concertante mit Augustin Dumay und der Camerata Salzburg als CDs.

Veronika Hagen ist seit 2007 Professorin für Viola an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie spielt sowohl eine Giovanni Paolo Maggini-Viola aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbank als auch auf modernen Instrumenten aus der Werkstatt von Stefan-Peter Greiner.

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