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Roberto Di Ronza, Kontrabass

Roberto Di Ronza (© Foto: privat)Roberto Di Ronza wurde 1972 in Caserta / Italien geboren. Als 16-Jähriger erhielt er seinen ersten Kontrabass-Unterricht, ein Jahr später wurde er am Conservatorio San Pietro a Maiella in Neapel Schüler von Nicola Buonomo. Schon während des Studiums war er als Kammer- und Orchestermusiker tätig. An der Scuola di Musica di Fiesole studierte er bei Lehrern wie Milan Skampa, Piero Farulli und Luigi Milani und konzertierte in verschiedenen Ländern Europas, u. a. unter Carlo Maria Giulini und Salvatore Accardo. 1993 begann die Mitwirkung bei den Rundfunkorchestern in Mailand und Rom und beim Orchester I Pomeriggi Musicali di Milano, 1994 war er Gründungsmitglied des Orchesters Giuseppe Verdi in Mailand.

Nach dem Studienabschluss mit Auszeichnung in Neapel setzte er in Salzburg bei Klaus Stoll seine Ausbildung fort und wirkte regelmäßig im Mozarteumorchester mit. Konzertreisen brachten ihn nach Holland, Dänemark und mehrmals nach Brasilien, wo er in verschiedenen Formationen mehr als 30 Konzerte spielte. Gleichzeitig war er Solo-Kontrabassist des European Union Chamber Orchestra und von 1994 bis 1998 der Deutschen Kammerakademie Neuss, mit der er weltweit konzertierte, mit Künstlern wie Thomas Quasthoff, Hildegard Behrens, Johannes Goritzki, Sergio Azzolini und Ingo Goritzki, bis er 1999 Stellvertretender Solo-Kontrabassist bei den Münchner Symphonikern wurde. Darüber hinaus spielte er beim Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado sowie als Solo-Kontrabassist beim Münchner Kammerorchester und der Camerata Salzburg.

CDs entstanden mit Münchner Orchestern und mit dem Hagen Quartett (W. A. Mozarts Adagio e Fuga 2000). 2009 war er als Jurymitglied für die Sparte Kontrabass beim ARD-Wettbewerb tätig.

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